TAE KWON DO (TKD) ist eine wirksame koreanische waffenlose Selbstverteidigung, die vor über 2000 Jahren von der Koguryo-Dynastie überliefert wurde. Am Anfang wurde Geheim und nur an privilegierte Personen gelehrt und weiter gegeben. Die Ausführungen von Kampftechniken sind bis heute noch unverändert und gebräuchlich. Der Grundstein für das heutige moderne Tae Kwon Do wurde 1945 gelegt und ist durch das Internationale Olympische Commitee (IOC) anerkannt. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul/Korea wurde Tae Kwon Do zum ersten Mal vorgeführt und seit dem Jahre 2000 ist Tae Kwon Do eine Olympische Sportart.
Tae Kwon Do hat Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten,
jedoch dominieren deutlich die Fußtechniken.
TAE KWON DO bedeutet sinngemäß:
TAE (태 ) = (Fuß) steht für alle Fußtechniken, Tritt, Sprung
KWON (권 ) = (Faust) steht für alle Handtechniken, Schlag, Abwehr
DO (도 ) = der Weg zur geistigen als auch Persönlichkeitsentwicklung
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Man lernt "Tae Kwon Do" um nicht zu Kämpfen.
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